Acht Verletzte: Großeinsatz auf der Autobahn A1 Höhe Meckelfeld

Acht Menschen erlitten bei dem Unfall Verletzungen und mussten umliegenden Krankenhäusern zugeführt werden. Foto: - Pressesprecher Feuerwehr Maschen
Acht Menschen erlitten bei dem Unfall Verletzungen und mussten umliegenden Krankenhäusern zugeführt werden. Foto: - Pressesprecher Feuerwehr Maschen
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Seevetal/Maschen Acht Verletzte und drei schwer beschädigte Autos. Das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Sonntagnachmittag gegen 14.25 Uhr auf der Autobahn A 1 in Fahrtrichtung Hamburg zwischen dem Maschener Kreuz und der Anschlussstelle Harburg: Großeinsatz von Rettungsdiensten aus zwei Bundesländern sowie der Feuerwehr ausgelöst.

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Aus bislang nicht geklärter Ursache kam es in Höhe Meckelfeld zum Auffahrunfall: Ein Audi, mit vier Personen – darunter zwei Kleinkindern — besetzt, prallte aus ungeklärter Ursache auf einen vor ihm befindlichen Honda, dieser wiederum prallte auf einen Citroën. 

Alle acht Fahrzeuginsassen wurden verletzt. Dadurch wurde der Notruf zum Großeinsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Maschen rückte zur Unfallstelle aus. Außerdem wurden zur Unterstützung neben dem Notarzt des DRK sieben Rettungswagen vom DRK alarmiert. Ein achter Rettungswagen kam von der Berufsfeuerwehr Hamburg. 

Acht Rettungswagen sowie ein Notarzt waren zum Unfallort alarmiert. Foto Pressesprecher Feuerwehr Maschen

Da die Kräfte mit dem Stichwort Massenanfall von Verletzten alarmiert worden sind, rückte auch ein Einsatzleitwagen der Johanniter Unfall-Hilfe zur Koordinierung des Transports der Verletzten an. 

Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte des Rettungsdiensts und der Feuerwehr nahmen eine Sichtung der Verletzten vor und betreuten diese bis zum Eintreffen der weiteren Kräfte des Rettungsdiensts. 

Glücklicherweise waren keine Personen so im Fahrzeug eingeklemmt, dass eine technische Rettung hätte vorgenommen werden müssen. Vier der Unfallopfer wurden von der Feuerwehr schonend aus den Fahrzeugen geführt und dem Rettungsdienst übergeben. 

Nach medizinischen Maßnahmen vor Ort kamen alle Verletzten in Krankenhäuser nach Hamburg. 

Die Autobahn musste für die Dauer der Rettungsarbeiten voll gesperrt werden, es bildete sich ein langer Rückstau. Auch auf der Gegenfahrspur staute sich der Verkehr durch Gaffer.

Die Ermittlungen zur Unfallursache übernimmt jetzt die Autobahnpolizei Winsen. (tj/ein)

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