E‑Sport-Turnier in der Burg Seevetal begeistert Jugendliche

Spannende Matches liefern sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim #juzdiggi Fifa-Cup. Foto: Landkreis Harburg
Spannende Matches liefern sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim #juzdiggi Fifa-Cup. Foto: Landkreis Harburg
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Seevetal/Hittfeld. Die Burg Seevetal wurde zum Mekka für Gaming-Enthusiasten: Beim ersten #juzdiggi Fifa-Cup zeigten die Teams, dass Kicken nicht nur auf dem grünen Rasen und im Stadion, sondern auch am Bildschirm stattfinden kann.

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Jugendliche aus sechs Jugendzentren trafen sich zu einem spannenden Turnier, das nicht nur packende Spiele bot, sondern auch viele Aktivitäten und ein professionelles Streaming-Erlebnis. Matthias Haist vom Medienzentrum des Landkreises Harburg ist zufrieden. „Das war ein großer Erfolg, wir haben Jugendliche zusammengebracht“, resümiert der Medienpädagoge. Die Resonanz war positiv, Teilnehmer hoben die großartige Atmosphäre hervor. „Wir haben viele Anfragen nach weiteren Turnieren bekommen“, sagt Haist, der bereits an eine Wiederholung denkt.

In dem Turnier traten 64 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 32 Teams an und boten spannende Matches. Das K.O.-System sorgte für zusätzliche Spannung, da immer zwei Spiele parallel auf der Bühne stattfanden. Doch neben den Spielen gab es weitere Highlights. Das professionelle Setup auf und neben der Bühne sowie das hochwertige Twitch gaben den Teilnehmern das Gefühl, echte E‑Sportler zu sein. Besonders spannende Spiele, die oft erst im Elfmeterschießen entschieden wurden, sorgten für mitreißende Momente. Begeisterte Fans feuerten die Teams an. Den ersten Platz sicherte sich schließlich das Team „Zizou und lerne“ aus dem Jugendtreff Hollenstedt, das sich in einem überzeugenden Finale gegen das Team „Shabab“ aus dem Jugendtreff Meckelfeld durchsetzte.

Neben den Spielen konnten die Teilnehmer in entspannter Atmosphäre in der „Daddelecke“ Playstation spielen oder VR-Brillen ausprobieren. Und wer nicht selbst in der Burg Seevetal war, konnte die Veranstaltung online im Twitch-Livestream weltweit verfolgen.

E‑Sport ist schon längst ein Massenphänomen mit immer weiter steigenden Zuschauer- und Nutzerzahlen – und der #juzdiggi Fifa-Cup bot den Jugendlichen die Chance, nicht nur ihre Gaming-Fähigkeiten unter Beweis stellen können, sondern auch, sich zu vernetzen, Freundschaften zu schließen und soziale Bindungen zu stärken.

„E‑Sport bietet eine Plattform für Gemeinschaft, Teamarbeit und positive Interaktion, und das Spiel Fifa ist in den Jugendzentren eines der beliebtesten Spiele unter den Jugendlichen“, erläutert Matthias Haist. „E‑Sport ist mehr als nur Spielen. Es fördert Teamarbeit, strategisches Denken und bietet eine Plattform für soziale Interaktion.“ Das will sich die Medienpädagogik zunutze machen. „Für uns ist das eine Chance, Jugendliche in der digitalen Lebenswelt zu erreichen und zu begleiten.“ (dh/ein)

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