Seevetal/Hörsten. Die Retter der DLRG haben am Dienstagabend im Hörstener See einen Notfall geübt. Gemeinsam galt es eine im See vermisste Person zu finden und anschließend aus dem Badesee zu retten. Zum Einsatz kam dabei auch eine Unterwasserdrohne.
Diese ist seit 2020 im Einsatz bei der DLRG Seevetal. Damit können die Lebensretter in bis zu 100 Meter Entfernung bis zum Grund des Sees abtauchen. Dabei erhalten die Einsatzkräfte auf einem Bildschirm in Echtzeit die Unterwasserbilder. Zusätzlich ist die Drohne mit Beleuchtung und einem Greifarm ausgestattet.
Mittels einer Art Sonargerät erprobten die Retter am Dienstagabend auch die Ortung der vermeintlich vermissten Person. Nach Erfolg bei der Suche wurde der Dummy mittels Rettungsboots an den Rand des Sees gebracht. (dh)