Großalarm in Seevetal war Übung: Starke Rauchentwicklung in Reetdachhaus

Einsatzkräfte der Feuerwehr Seevetal vor dem Hauseingang. Foto: Olaf Schmerling
Einsatzkräfte der Feuerwehr Seevetal vor dem Hauseingang. Foto: Olaf Schmerling
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Seevetal/Moor. Einsatz für die Wehren Hörsten, Meckelfeld, Moor und Over-Bullenhausen — brennt Gebäude „Reetdachhaus“ — mehrere Personen verletzt. So lautete die Einsatzmeldung. In den Orten liefen die Sirenen und bei den Feuerwehrleuten piepten die Melder.

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Vom Gerätehaus ging es in nur wenigen Minuten zum Friesenweg im Friesenwerdermoor. Dort sollte nach der Einsatzmeldung ein Reetdachhaus brennen. Vort Ort angekommen stellte sich schnell heraus, dass es eine Übung ist. Echt wirkend sorgte eine Nebelmaschine für ein verrauchtes Reetdachhaus. Für die Wasserversorgung hatten die Ausrichter den mit 10.000 Liter beladenen Abrollcontainer des Landkreises Harburg in Stellung gebracht. So benötigten die Retter keine Wasserleitung der Straße. 

Unter Atemschutz gingen die ersten Einsatzkräfte in das völlif verqualmte Haus. Nach Angaben von Passanten sollten sich noch Personen in dem Haus befinden. Diese wurden durch Puppen dargestellt. Nach einiger Suche konnten die drei Puppen von den Kameraden gerettet werden. Am Ende waren die Beobachter mit der Abarbeitung der Aufgaben zufrieden. 

Auch der Gemeindebrandmeister Rainer Wendt lobte die Ausführung und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihre Zeit. „Es ist nicht selbstverständlich das sich 46 Feuerwehrleute an einem Abend freiwillig in den Dienst der Allgemeinheit stellen und den Brandschutz in Seevetal sicherstellen“, sagt Pressesprecher Olaf Schmerling von der Feuerwehr Seevetal  (dh/ein)

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