CDU Vorstand nominiert Emely Weede als Bürgermeister Kandidatin

Emily Weede. Foto: ein
Emily Weede. Foto: ein
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Seevetal. Nachdem die SPD ihren Bürgermeisterkandidaten bereits am vergangenen Freitag bekannt gegeben hat — seevetal-aktuell.de berichtete — zieht jetzt die CDU Seevetal nach und schickt die Karoxbostelerin Emily Weede ins Rennen.

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Nachdem Martina Oertzen im Januar dieses Jahres bekannt gegeben hatte, dass sie für eine weitere Wahlperiode nicht zur Verfügung steht, hat der Vorstand der CDU Seevetal eine Findungskommission mit der Kandidatensuche für das Seevetaler Bürgermeisteramt zur Kommunalwahl im September 2021 beauftragt.

In dieser Kommission waren neben Mitgliedern aus Partei und Fraktion auch die derzeitige Seevetaler Bürgermeisterin und die CDU-Kreisvorsitzende mit dem Auswahlverfahren betraut.

Insgesamt gab es acht potenzielle Bürgermeisterkandidaten, Mann und Frau, sowohl aus den „eigenen Reihen”, als auch aus benachbarten CDU-Verbänden.

Vor zwei Wochen hat die Findungskommission abschließend getagt und sich einstimmig für Emily Weede als CDU Kandidatin für das Bürgermeisteramt entschieden.

Am vergangenen Montag hat die Findungskommission gemeinsam mit dem Seevetaler CDU-Vorstand getagt. Die Vorstandsmitglieder sind überzeugt, dass Emily Weede die ideale Kandidatin ist. Daher hat sich der Gemeindeverbandsvorstand dem Votum der Findungskommission einstimmig angeschlossen.

Emily Weede ist 58 Jahre alt und lebt seit ihrer Geburt in Seevetal. Die selbstständige Unternehmerin ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Seit 38 Jahren ist sie Mitglied der CDU. Sie hat Ratserfahrung in Orts- und Gemeinderat und war Mitglied im Kreistag. Sie kennt ehrenamtliche Vorstandsarbeit auf parteipolitischer Ebene und ist den Seevetalern besonders durch ihren engagierten Einsatz für die Wassermühle Karoxbostel bekannt. 

Am Freitag, 30. Oktober soll Weede in der Burg Seevetal auf einer CDU Mitgliederversammlung offiziell als Kandidatin für das Seevetaler Bürgermeisteramt aufgestellt und gewählt werden. Bis zu diesem Zeitpunkt könnten sich — wenigstens theoretisch — noch andere Personen zur Kandidatur aufstellen lassen. Dann käme es zur „Kampfabstimmung”. (tj)

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