Mit 1,72 Promille: Fahrzeug auf der Autobahn geparkt

Foto: Symbolbild
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Seevetal/Ramelsloh. Das dieser Verkehrsunfall nicht in einer Tragödie endete, ist wohl ein Wunder. Am späten Freitagabend war es auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Ramelsloh und Thieshope zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 35-jähriger Fahrer eines Klein-Lkw aus Osteuropa hatte alkoholbedingt seinen Lkw unbeleuchtet auf dem rechten Fahrstreifen geparkt und ist seelenruhig im Lkw sitzengeblieben. 

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Der 28-jähriger Lkw-Fahrer eines 40-Tonner aus Schleswig-Holstein erkannte die Gefahr im letzten Augenblick und konnte sein Gespann noch nach rechts lenken. Hierdurch kam es zu einer leichten Berührung beider Fahrzeuge. 

Binnen weniger Minuten waren Polizeibeamte an der Unfallstelle angekommen. Bei der Kontrolle durch die Beamten zeigte der Fahrer des Klein-Lkw starke, alkoholbedingte Ausfallerscheinungen. Selbst einen freiwilligen Alkoholtest konnte der Fahrer nicht mehr durchführen. Daraufhin ordneten die Polizisten eine Blutentnahme an. Der Fahrer musste seinen Rausch in der Ausnüchterungszelle ausschlafen. 

Als dort rund zwölf Stunden nach dem Vorfall ein erneuter Alkoholtest durchgeführt wurde, staunten die Beamten nicht schlecht: 1,72 Promille. Der Führerschein wurde beschlagnahmt, entsprechende Strafverfahren eingeleitet. (dh/ein)

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