Matthias Köhlbrandt beendet Amt als Kreispressewart

Matthias Köhlbrandt vor einem der Einsatzfahrzeuge der Ortsfeuerwehr Maschen. Foto: Hamann
Matthias Köhlbrandt vor einem der Einsatzfahrzeuge der Ortsfeuerwehr Maschen. Foto: Hamann
Werbung

Seevetal/Landkreis Harburg. Er ist hunderte von Einsätzen mitgefahren und stand 16 Jahre lang als Ansprechpartner für die Medien als Kreispressewart im Landkreis Harburg zur Verfügung: Nach vielen Jahren im Ehrenamt ist für Matthias Köhlbrandt auf Kreisebene der Feuerwehr jetzt Schluss. Auf der letzten Deligiertenversammlung im August gab Köhlbrandt sein Ausscheiden bekannt. 

Werbung

Seit Mitte der 1990er Jahre engagierte sich der leidenschaftliche Feuerwehrmann der Feuerwehr Maschen als Pressewart der Kreisfeuerwehr. Seit 1996 als stellvertretender Kreispressewart und seit 2005 als Kreispressewart der 107 Feuerwehren im Landkreis Harburg. „Ich habe mich aus persönlichen Gründen dazu entschieden, nicht weiter als Pressefunktionär bei der Feuerwehr auf Kreisebene tätig zu sein und habe mein Amt zur Verfügung gestellt“, erklärt Köhlbrandt im Gespräch mit seevetal-aktuell.de.

Besonders in Erinnerung geblieben sind ihm in seiner Zeit als Kreispressewart der Großeinsatz in Handeloh, bei dem im Jahr 2015 auf einem Seminar rund 30 Heilpraktiker mit der Szenedroge Aquarust vergiftet wurden. Außerdem ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Rettungswagen in Sprötze sowie zahlreiche Unwettereinsätze im gesamten Kreisgebiet.

Seit mehr als 30 Jahren engagiert er sich als Feuerwehrmann für die Zusammenarbeit mit den Medien. Angefangen als Ortspressesprecher der Feuerwehr Maschen, später als Gemeindepressesprecher der Feuerwehren in Seevetal und bis zuletzt auch als Kreispressewart. Nach dem Ausscheiden im Kreis führt Köhlbrandt seine Arbeit auf Orts- und Gemeindeebene weiter fort. Das Amt als Kreispressewart übernommen hat jetzt Matthias Wille von der Feuerwehr Garlstorf. (dh)

Werbung