Schulwegsicherung: CDU setzt sich für Tempo 30 in Eddelsen ein

Jörg Hartmann, Simon Junke, Selim Kocamanoglu und Emily Weede beim Ortstermin in Eddelsen. Foto: Brigitte Goetze
Jörg Hartmann, Simon Junke, Selim Kocamanoglu und Emily Weede beim Ortstermin in Eddelsen. Foto: Brigitte Goetze
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Seevetal/Hittfeld. Der CDU-Ortsverband und die Bürgermeisterkandidatin Emily Weede setzen sich für Tempo 30 ein und fordern den schnellstmöglichen Bau des fehlenden Fußwegs zur Schulbushaltestelle.

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Gerade erst sind in das neue Wohngebiet am Bullerberg in Hittfeld-Eddelsen mehrere junge Familien mit Kindern gezogen. Oft sollen Kinder auf der Straße mit dem abgesenkten Bordstein spielen. „Hier kann es zu gefährlichen Situationen kommen“, erklärt Selim Kocamanoglu, Ansprechpartner für Schulwegsicherung im CDU-Ortsverband Hittfeld, Emmelndorf, Lindhorst, Helmstorf und Eddelsen. 

Bei einem Vorort Termin des Ortsverbands- Vorstands mit der Bürgermeisterkandidatin Emily Weede machte man sich ein Bild von der Situation vor Ort.  „Wir sind von einigen Bewohnern angesprochen worden, ob sich die Situation nicht entschärfen ließe und haben umgehend einen Vorort-Termin gemeinsam mit den Anwohnern organisiert“, ergänzt Ratsherr Jörg Hartmann. „Wir haben sofort Kontakt mit der Verwaltung aufgenommen und erreicht, dass der Bullerbarg zu einer Tempo 30 Zone wird“, berichtet Bürgermeisterkandidatin Emily Weede. Aber auch an der von vielen LKWs befahrenen Eddelsener Straße ist die Situation nicht optimal, sind sich Anwohner und die Mitglieder des CDU-Ortsverbands einig. Hier fehlt ein Fußweg zu der rund 80 Meter entfernten Bushaltestelle. Während die Schulkinder über einen unbefestigten Weg zur Schulbushalte gehen, müssen Eltern mit Kinderwagen oder Senioren mit Rollator auf die asphaltierte und stark befahrende Straße ausweichen. 

„Das ist ein unhaltbarer Zustand“, erklärt   Ortsratsmitglied Selim Kocamanoglu beim Ortstermin mit den Anwohnern. „Hier muss schnellstens Abhilfe geschaffen werden“, ergänzt Jörg Hartmann. „Da die Eddelsener Straße eine Kreisstraße ist muss hier erst ein Vertrag mit dem Kreis geschlossen werden, bevor die Gemeinde einen Fußweg bauen kann“, erläutert Emily Weede das weitere Vorgehen. 

Die CDU plant jetzt einen Antrag zu stellen, dass der Fußweg schnellstmöglich gebaut werden kann. „Die Sicherheit der Bürger muss hier höchste Priorität haben. Wir werden den Antrag sowohl im Ortsrat, als auch im Fachausschuss stellen“, sagt Jörg Hartmann. (dh/ein)

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