Lithiumbatterien setzen Wohnhaus in Brand — 250.000 Euro Schaden

Feuerwehr (Symbolbild) Foto: Hamann
Feuerwehr (Symbolbild) Foto: Hamann
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Landkreis Harburg/Tötensen. Am frühen Sonntagmorgen piepten die Melder bei der Feuerwehr — Großeinsatz! Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts an einer Ladestation für Lithiumbatterien brach ein Feuer im Keller eines Einfamilienhauses in der Westerhofer Straße aus. 

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Glücklicherweise bemerkten die Bewohner des Hauses den Brand zeitnah und konnten das Haus noch rechtzeitig verlassen. Um das Feuer zu löschen rückten insgesamt sieben Feuerwehr aus. Die Feuerwehren der Gemeinde Rosegarten konnten den Brand schließlich nach rund 3,5 Stunden ablöschen. Das Einfamilienhaus wurde durch das Feuer und Löschwasser zerstört und ist zurzeit unbewohnbar. 

Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf rund 250.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die weiteren  Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zu allem Überfluss platzte bei den Löscharbeiten ein Wasserversorgungsrohr, welches für eine meterhohe Wasserfontäne sorgte. Die Löscharbeiten sind dadurch allerdings nicht beeinträchtigt worden. Die Bewohner wurden bei dem Brand glücklicherweise nicht verletzt. (dh)

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