Seevetal/Hittfeld. Lärm nervt. Davon können die Anwohner im Wohngebiet „Maschener Berg” ein Lied singen. Beim Bau der Umgehungsstraße wurde versäumt, eine neue Lärmschutzwand mit der bereits vorhandenen zu verbinden. Jetzt kann aufgeatmet werden: Nach einem Antrag der Freien Wähler wird jetzt ausgebessert.
Doch das hat gedauert. Den Antrag in den Bauausschuss des Landkreis Harburg stellten die Freien Wähler bereits Ende 2019. Andere Fraktionen forderten daraufhin die Erstellung eines Lärmschutzgutachtens. Dieses wurde in Auftrag gegeben und im September 2020 fertiggestellt.
Diese Messwerte haben gezeigt, dass sich die Lärmbelastung für die Wohnbebauung im Grenzbereich befindet. Willy Klingenberg, Sprecher der Freien Wähler, wies bei den Beratungen in der Bauausschuss Sitzung jetzt im Februar darauf hin, dass eine zusätzliche Belastung durch den Schallwechsel, beim Herausfahren der Fahrzeuge aus der Lärmschutzwand in die Lücke, mit zu betrachten ist. Für die bauliche Umsetzung wurden jetzt 200.000 Euro in den Kreishaushalt eingestellt. (tj)
