Baugebiet Am Göhlenbach: Theoretisch kann es losgehen

Frank Schmirek (v.l., CDU Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat), Emily Weede, Jörg Hartmann (stellvertretender CDU-Vorsitzender Seevetal), Norbert Fraederich (CDU-Ratsherr und stellvertretender Seevetaler Bürgermeister). Foto: ein
Frank Schmirek (v.l., CDU Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat), Emily Weede, Jörg Hartmann (stellvertretender CDU-Vorsitzender Seevetal), Norbert Fraederich (CDU-Ratsherr und stellvertretender Seevetaler Bürgermeister). Foto: ein
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Seevetal/Hittfeld. Es hat rund zwei Jahre gedauert — jetzt kann mit der Planung des Neubaugebiets Am Göhlenbach in Hittfeld begonnen werden. Formelle Hindernisse — wie es in einer Pressemitteilung der CDU Seevetal heißt — seien beseitigt. Jetzt kann mit der Entwicklung des seit dem Jahr 2014 in der Beratung befindlichen Baugebiets in die finale Phase gegangen werden.

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Dafür stellt die CDU Fraktion im Gemeinderat einen entsprechenden Antrag. Darin fordert sie die Verwaltung auf, den Planungsprozess wieder aufzunehmen und die nowendigen Planungsschritte zügig umzusetzen.

„Mit der Realisierung des Baugebietes „Nördlich Göhlenbach” in Hittfeld werden sich für viele Menschen aller Altersgruppen neue Perspektiven des zeitgemäßen Wohnens in Seevetal ergeben”, heißt es seitens der CDU. Konkret geht es um rund 100 Wohneinheiten — neben Doppel- und Einzelhäusern sind auch Mehrfamilienhäuser mit jeweils acht Wohneinheiten geplant.

Die CDU will bei diesem Bauprojekt ihren grünen Daumen zeigen. Energieeffizient und ressourcenschonend soll das Gebiet entstehen. Hierzu gehöre auch die Verwendung von nachwachsenden und umweltschonenden Baustoffen. „Die Energieversorgung der Gebäude sollte so beschaffen sein, dass eine CO2-Emissions-Reduktion oder die CO2-Neutralität erreicht wird”, erklärt die CDU Fraktion gegenüber seevetal-aktuell.de.

Das Thema Oberflächen-Entwässerung spielt eine weitere wichtige Rolle seitens der CDU. Hier wollen die Kommunalpolitiker ein Musterbeispiel für ganz Seevetal etablieren. Durch die zunehmenden Starkregenereignisse in den vergangenen Jahren ist deutlich geworden, dass das bisherige System mit Regenrückhaltebecken, Regenwasserkanälen und Rigolen entlang der Straßen in Zukunft an seine Grenzen stoßen wird. Die CDU will erreichen, dass das Oberflächenwasser möglichst im Gebiet des jeweiligen B‑Plans verbleibt. (tj)

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