Ein voller Erfolg: Das Neujahrskonzert in der Burg

Ein voller Erfolg: Das Neujahrskonzert in der Burg Seevetal. Foto: ein
Ein voller Erfolg: Das Neujahrskonzert in der Burg Seevetal. Foto: ein
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Seevetal/Hittfeld. Am 23. Januar feierte Musik aus Seevetal im TV Meckelfeld von 1920 e.V. (kurz MUSAS) sein musikalisches Comeback nach fast 2 Jahren Corona Pause.

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Unter strengen Corona Auflagen erlebten die rund 170 Zuhörer im Saal und Online im Stream ein unvergessliches Konzerterlebnis in der Burg Seevetal. Besondere Würdigung erhielten nicht nur die erschienenen Ehrengäste Peter Langenbeck als Ortsbürgermeister Meckelfeld/Klein Moor und Matthias Clausen als Vorsitzender der Kulturstiftung Seevetal, sondern vor allem Streaming Gäste aus Luxemburg und der Schweiz, die der Moderator und Dirigent des Orchester Carsten Klein in französischer Sprache begrüßte und eine 82jährige Dame, die auf Englisch begrüßt wurde, aus Australien.

Neben traditionellen Märschen gab es viele klangvolle Stücke wie „The Sound of Silence“ oder „This is me“ aus dem Film „The Greatest Showman“.

Ein besonderes Highlight war eines der jüngsten Mitglieder von MUSAS. Carina Ludwig (6) traute sich ganz allein allen zu zeigen, wie großartig sie Blockflöte spielen kann und erntete tosenden Beifall.

„Es ist atemberaubend nach einer so langen Zeit der Entbehrungen, Regeln und Einschränkungen durch Corona, so ein Konzert vor Publikum zu spielen und die Freude der Zuhörer zu spüren“, so Katharina Schiwek aus dem Vorstand von MUSAS. „Wir hatten auf Grund der aktuell hohen Inzidenz mit deutlich weniger Zuhörern gerechnet und sind daher umso mehr über den vollen Saal erfreut gewesen.“

Das Blasorchester Seevetal und das Ausbildungsorchester konnten gemeinsam mit „How to train your Dragon“ die Zuhörer mit in die abenteuerliche Welt von Berk und seinen Drachen nehmen. Besonders die Cantina Band aus Star Wars sorgte mit ihren Solisten aus den Trompeten und den Saxofonen für Begeisterung der Zuhörer. Die Schlagwerker nutzen dabei ihre Chance und intonierten in ihren Solotakten kurzerhand den Imperial March von Darth Vader auf den Röhrenglocken und den Kesselpauken.

Den tobenden Applaus und Standing Ovations am Ende des Konzertes mit der lautstarken Aufforderung nach Zugaben hatten sich die Musiker redlich verdient. (tj/ein)

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