
Seevetal/Hittfeld. Am Montagabend kam es auf der Autobahn A1 zwischen den Anschlussstellen Hittfeld und Dibbersen zu einem Feuerwehreinsatz. Gegen 18.20 Uhr bemerkte ein litauischer Fahrer eines Autotransporters Rauch an der hinteren rechten Achse seines Anhängers. Geistesgegenwärtig lenkte er sein Gespann auf den Standstreifen und hielt an.
Ein zufällig hinter dem Transporter fahrendes Fahrzeug der feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Harburg wurde auf die gefährliche Situation aufmerksam und stoppte ebenfalls. Gemeinsam mit einem Feuerwehrmann gelang es dem Fahrer, die durch einen Defekt heiß gelaufene Radachse und die immer wieder aufflammenden Brandnester unter Kontrolle zu bringen.
Kurz darauf trafen die alarmierten Feuerwehren aus Hittfeld und Fleestedt an der Einsatzstelle ein. Um eine Gefährdung des Verkehrs zu vermeiden, begleiteten sie den Transporter bis zur Abfahrt Dibbersen, wo die Kühlmaßnahmen auf einem sicheren Parkplatz fortgesetzt wurden. Mithilfe einer Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte die Temperaturen an der Achse. Nach etwa einer Stunde war die Gefahr gebannt und die Feuerwehr konnte wieder einrücken.
Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Dank des schnellen Handelns aller Beteiligten konnte ein größerer Schaden verhindert werden. (tj)