Seevetal. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler wird an den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU/CSU in der Arbeitsgruppe „Familie, Frauen, Jugend, Senioren und Demokratie” in Berlin mitwirken.
„Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird, und stolz, als Niedersächsin aus dem Landkreis Harburg für die SPD an diesen wichtigen Verhandlungen teilzunehmen. Familien‑, Frauen‑, Jugend- und Demokratiepolitik ist in ländlichen Regionen oft anders zu betrachten als in Städten. Diese Perspektive werde ich in die Verhandlungen mit einbringen”, so Stadler.
Familie ist dort, wo Menschen füreinander da sind, Verantwortung übernehmen und einander Halt geben. Sie ist ein Fundament unserer Gesellschaft, das von Werten wie Fürsorge, Respekt und Solidarität getragen wird. Familien leisten täglich Enormes – das darf nicht als selbstverständlich angesehen werden. Wenn es Familien gut geht, ist das ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft.
„Mir ist es ein besonderes Anliegen, Kinderarmut konsequent weiter zu bekämpfen, Eltern mehr Zeit für ihre Familien zu ermöglichen und sie zu entlasten. Soziale Teilhabe für Kinder und Familien muss gesichert werden, damit alle Kinder und Jugendlichen stark und sicher aufwachsen können”, betont Stadler.
Auch die Demokratie beginnt in der Familie: Im Familienrat werden Meinungen gehört, Kompromisse geschlossen und Entscheidungen gemeinsam getroffen. „Demokratie ist ein hohes Gut – sie muss täglich gelebt, gelernt und verteidigt werden. Ich werde mich in der Arbeitsgruppe dafür einsetzen, unsere Werte von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität gegen alte und neue Feinde der Demokratie zu schützen und die Zivilgesellschaft in ihrem Engagement zu stärken.”
Stadler freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihren SPD-Kolleginnen und ‑Kollegen Serpil Midyatli, Wiebke Esdar, Felix Döring, Josephine Ortleb, Jochen Ott und Maja Wallstein. „Gemeinsam wollen wir in den Koalitionsverhandlungen als starkes Team für sozialdemokratische Akzente in der Familien‑, Frauen- Jugend- und Demokratiepolitik kämpfen”, so Stadler. (dh/ein)