Seevetal/Maschen. Im Streit um das Maschener Dorfhaus hat nun das Oberverwaltungsgericht Lüneburg eine Entscheidung getroffen. Wie seevetal-aktuell.de berichtete, klagte die AfD Fraktion Seevetal gegen die Gemeinde. Der Grund: Die Gemeinde Seevetal erteilte einer Veranstaltung der AfD am Donnerstag, 28. November im Dorfhaus eine Absage. Die AfD Fraktion Seevetal ging vor das Verwaltungsgericht. Diese entscheid zu Gunsten der Partei. Daraufhin zog die Gemeinde Seevetal in die nächste Instanz.
Vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg wollte Bürgermeisterin Emily Weede (CDU) ihr Hausrecht durchsetzen. Die AfD Fraktion Seevetal — vertreten durch den Vorsitzenden Robert Offermann - habe sich in der Vergangenheit unkooperativ und unzuverlässig in Bezug auf eine vorige Terminplanung im Dorfhaus verhalten.
Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg bestätigte dies nicht und beschloss jetzt, dass die AfD am Donnerstagabend das Dorfhaus nutzen darf. In den Räumlichkeiten soll nun in den Abendstunden ab 19 Uhr eine nichtöffentliche Veranstaltung der Fraktion stattfinden, zu der auch ein Landtagsabgeordneter erwartet wird. (tj)