Endspurt für ein altersgerechtes Heim: Jetzt noch Fördermitteln beantragen

Wohnhaus. Foto: Symbolbild
Wohnhaus. Foto: Symbolbild
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Seevetal/Landkreis Harburg. Sie sind sehr beliebt und Jahr für Jahr immer wieder sehr schnell ausgeschöpft: Die Zuschüsse des Bundes für einen barrierefreien und altersgerechten Umbau der eigenen vier Wände aus dem KfW-Programm „Barrierereduzierung – Investitionszuschuss“. In diesem Jahr hat die Bundesregierung dafür Fördermittel in Höhe von 150 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Doch mit dieser Unterstützung einer baulichen Vorsorge fürs Alter könnte nun Schluss sein.

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In den aktuellen Haushaltsplanungen der Bundesregierung für 2025 sind Zuschüsse für einen barrierefreien Umbau nicht mehr vorgesehen. Bürgerinnen und Bürger, die Pläne für einen altersgerechten Umbau haben und noch Fördermittel der KfW zurückgreifen möchten, sollten deshalb schnell sein und die gewünschten Umbaumaßnahmen im Fördermittelendspurt schnell umsetzen.

Unabhängig vom Lebensalter sind derzeit noch Zuschüsse von bis zu 2.500 Euro für Einzelmaßnahmen und bis zu 6.250 Euro für die Umsetzung des Standards „Altersgerechtes Haus“ für alle Eigentümerinnen und Eigentümer möglich, die Barrieren in den eigenen vier Wänden reduzieren und mehr Wohnkomfort fürs Alter schaffen. Fördermittel können auch beim Kauf von umgebautem, barrierereduziertem Wohnraum abgerufen werden.

Tipp: Der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachen (SPN) im Landkreis Harburg bietet eine kostenfreie Wohnberatung zum Thema seniorengerechtes und barrierearmes Wohnen an. Weitere Informationen und auch einen Link zum Förderantrag der KfW-Förderbank finden sich auf dem Energiewegweiser, der virtuellen Energieagentur der Kreisverwaltung unter https://www.energiewegweiser.de/beratung-foerdermittel/zuhause/.

Mit dem Energiewegweiser bietet Landkreis Harburg ein umfangreiches Informationsangebot zu Klimaschutz und Energiefragen an. Energiekosten in der Zukunft zu reduzieren ist schließlich ebenfalls eine sinnvolle Altersvorsorge. Wer Sanierungen plant, ist beispielsweise beim FördermittelCheck gut aufgehoben. Dort werden sämtliche Fördermittel aufgelistet. Der PhotovoltaikCheck ermittelt in wenigen Minuten, ob sich das Dach eines Wohngebäudes für eine Solarstromanlage eignet und berechnet den besten Ertrag. Beide Programme sind auf dem Energiewegweiser in der Rubrik „OnlineChecks“ zu finden. Ansprechpartner sind Klimaschutzmanager Oliver Waltenrath und sein Team bei der Stabsstelle Klimaschutz des Landkreises Harburg unter der Telefonnummer 04171 – 6936601. (dh/ein)

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