Fleestedter C‑Juniorinnen erkämpfen sich drei Punkte im spannenden Kreisduell

Die erste Halbzeit brachte harte Arbeit für beide Teams, aber zunächst keine Tore. Foto: U. Vergin
Die erste Halbzeit brachte harte Arbeit für beide Teams, aber zunächst keine Tore. Foto: U. Vergin
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Seevetal/Fleestedt. In einem intensiven Spiel sicherten sich die C‑Juniorinnen des TuS Fleestedt den Sieg und damit drei Punkte im Kreisduell gegen das Team der Eintracht Elbmarsch. Damit stehen die Fleestedterinnen mit neun Punkten aus vier Spielen auf Platz 4 der Bezirksligatabelle.

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Das ist keinesfalls selbstverständlich, denn die Spielerinnen spielen erst seit Saisonstart in der Bezirksliga auf dem 11er-Feld. Auf Kreisebene gab es vorher nur Spiele mit 7er- oder 9er-Mannschaften.

Beim Kreisderby am Samstag im Sportzentrum Seevetal sah es zunächst gar nicht nach einem Erfolg der Gastgeberinnen aus. Ohne ihre Stammtorhüterin, die sich beim Abschlusstraining am Vortag verletzte, fühlte sich die Mannschaft erkennbar unwohl auf dem 11er-Feld. Immer wieder drängten sich mehrere Spielerinnen um den Ball, während die Räume drumherum frei blieben. So war es auch ein wenig Glück, dass die zumindest optisch etwas besser aufgestellten Elbmarscherinnen diesen Vorteil bis zur Halbzeitpause nicht für sich nutzen konnten.

Nach einem erneuten Wechsel im Tor drehte sich der Spielverlauf aber in der zweiten Hälfte. In der 52. Spielminute gelang der ersehnte Führungstreffer durch Leni. Danach wich erkennbar der Druck von den Fleestedterinnen und die Spielfreude wuchs. Gleichwohl gab die Eintracht nicht auf, wurde aber wiederholt von der Abwehr der Gastgeberinnen gestoppt. Die Entscheidung erzielte Paula in der 62. Spielminute durch ein Abstaubertor nach einem Eckball. Bei dem 2:0 blieb es dann bis zum Schlusspfiff.

TuS-Trainerin Svenja Stadler stellte nach dem Spiel begeistert fest: „Die Spielerinnen stehen füreinander ein und haben sich auch von der Verletzung ihrer Torfrau am Vortag nicht aus der Bahn werfen lassen — im Gegenteil: Sie hatten den Willen, das Spiel auch für Selina zu gewinnen und hatte dabei letztlich auch noch Spaß. Was will man mehr?“ (dh/ein)

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