Großeinsatz auf der Elbe: Rettungskräfte suchen vermisste Frau

Einsatzkräfte der Feuerwehr sind an und auf der Elbe zwischen Over und Fliegenberg im Einsatz. Foto: JOTO
Einsatzkräfte der Feuerwehr sind an und auf der Elbe zwischen Over und Fliegenberg im Einsatz. Foto: JOTO
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Seevetal/Fliegenberg. Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften suchen Polizei und Feuerwehr seit Donnerstagmorgen auf und an der Elbe nach einer vermissten 62-jährigen Frau. Nach Angaben der Polizei kehrte die Frau nicht mehr nach Hause zurück. Ihr Fahrrad wurde im Rahmen erster Ermittlungen am Elbdeich in Over sichergestellt. 

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Die Einsatzleitung der Feuerwehr am Elbdeich in Over. Foto: JOTO
Die Einsatzleitung der Feuerwehr am Elbdeich in Over. Foto: JOTO

Ein Spürhund der Polizei führte die Beamten vom Fahrrad zum Elbufer. „Die Fährte führt flussabwärts entlang des Elbufers und endet nach wenigen hundert Metern wieder“, so Polizeisprecher Jan Krüger. Die Frau wurde jedoch nicht gefunden. „Ein Unglücksfall kann derzeit nicht ausgeschlossen werden“, so ein Polizeisprecher. 

Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr sind im Einsatz. Foto: Hamann
Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr sind im Einsatz. Foto: Hamann

Zahlreiche Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst suchen jetzt die Elbe und das Ufer ab. Eine Drohnenstaffel der Polizei fliegt den Bereich zwischen Over und Fliegenberg ab. Feuerwehrleute sind mit mehreren Booten auf dem Wasser im Einsatz. 

Mit Booten sucht die Feuerwehr auf der Elbe nach der vermissten Frau. Foto: Hamann
Mit Booten sucht die Feuerwehr auf der Elbe nach der vermissten Frau. Foto: Hamann

Auch die Taucher der Feuerwehr Buchholz sind vor Ort. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es bislang nicht. 

Die vermisste 62-Jährige ist ca. 164 cm groß und von schlanker Statur. Sie trägt rückenlange, graue Haare und eine braune Brille. Wem die Frau seit Mittwochabend im Bereich der Elbe aufgefallen ist, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 04105–6200 bei der Polizei Seevetal zu melden.

Auch Strömungsretter der DLRG-Seevetal waren im Einsatz und suchten über mehrere Meter das Elbufer im Wasser ab. Foto: Hamann

Aktualisiert am 05.07.2024 / 15.30 Uhr

(dh)

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