Brennender LKW sorgt für Vollsperrung auf der A261

Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Zugmaschine auf der A261 bei Tötensen bereits in Vollbrand. Foto: A.Schubert, N.Schubert
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Zugmaschine auf der A261 bei Tötensen bereits in Vollbrand. Foto: A.Schubert, N.Schubert
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Seevetal/Tötensen. Ein brennender LKW hat am Freitagmittag gegen 11.37 Uhr für einen Feuerwehreinsatz und eine Vollsperrung der A261 hinter der Anschlussstelle Tötensen gesorgt. Mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts ging die Zugmaschine in Flammen auf. Der Brummi-Fahrerin gelang es das Gespann auf den Seitenstreifen zu lenken und sich anschließend in Sicherheit zu bringen. 

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„Der auf dem Auflieger befindliche Container war zum Glück nur mit Kaffee beladen, sodass von diesem keine weitere Gefahr ausging“, so Feuerwehrsprecher Andreas Schubert.

Die Feuerwehr setzte auf der A261 Löschschaum ein. Foto: A.Schubert, N.Schubert

Die A261 wurde infolge des Brandes komplett gesperrt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Zugmaschine bereits in Vollbrand. Der Feuerwehr gelang es den Brand mit Löschschaum zügig unter Kontrolle zu bringen und letztlich zu löschen. Bei der anschließenden Kontrolle bemerkten die Feuerwehrleute, dass die beiden Dieseltanks bereits ein Leck hatten. Ein von der Autobahnmeisterei beauftragtes Unternehmen gelang es knapp 800 Liter Diesel abzupumpen, die so gleich fachgerecht entsorgt werden konnten.

Die Feuerwehr konnte den Einsatz gegen 15 Uhr beenden. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Aufgrund der Vollsperrung der A261 kam es zu einem kilometerlangen Stau auf der A1 und der A7 sowie den örtlichen Umleitungsstrecken. Erst ab 18 Uhr wurde die Autobahn wieder für den Verkehr freigegeben. (dh)

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