Fahrstuhl am Meckelfelder Bahnhof sorgt für Ärger

Stefan Mundt und Emily Weede an der Treppe am Meckelfelder Bahnhof. Foto: ein
Stefan Mundt und Emily Weede an der Treppe am Meckelfelder Bahnhof. Foto: ein
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Seevetal/Meckelfeld. Der Meckelfelder Bahnhof: Vor einiger Zeit mit immensen Kosten „auf den neusten Stand gebracht”, bringt immer wieder neue Probleme. Nachdem bereits kurz nach der Eröffnung im Oktober die ersten Graffiti-Schmierereien auf dem Gelände festgestellt worden, streikte jetzt der Fahrstuhl.

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Das teilt Stefan Mundt von der Bürgerinitiative Trassenalarm seevetal-aktuell.de mit. Eine ältere Dame musste mit ihrem Rollator und Einkaufstaschen am Bahnhof Meckelfeld feststellen, dass der Fahrstuhl außer Betrieb war. „Wieder an der Treppe angekommen, waren alle Reisenden weg und niemand konnte der Dame helfen. Zum Glück hat sie jemand durch Zufall bemerkt und ihr dann die Treppe hoch geholfen”, berichtet Stefan Mundt.

Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, fordert die Initiative jetzt schnelle Handlungen von der Deutschen Bahn. „Der Fahrstuhl ist rund 20 Meter von der Treppe entfernt und nicht einsehbar. Hier muss es eine Beschilderung geben”, erklärt Mundt. Außerdem soll eine Signalleuchte an der Treppe am Bahnsteig installiert werden, die Reisende auf einen defekten Fahrstuhl hinweist. „So können Betroffene direkt an der Treppe um Hilfe bitten”, meint Mundt. Auch eine Notruffunktion am Bahnsteig wäre eine Möglichkeit, um Hilfe zu rufen.

Seevetals Bürgermeisterin Emily Weede sieht das Problem ebenfalls kritisch: „Es muss schnellstens reagiert werden.” (tj)

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