Feuerwehr Seevetal unterstützt bei Großfeuer in Hunden

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die umgebaute Scheune in Hunden bereits in Vollbrand. Foto: Wreide
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die umgebaute Scheune in Hunden bereits in Vollbrand. Foto: Wreide
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Seevetal/Hunden. Ein Großbrand im kleinen Ort Hunden in der Elbmarsch hat am gestrigen Freitagnachmittag gegen 14.20 Uhr mehr als 130 Einsatzkräfte über viele Stunden hinweg beschäftigt. Bereits auf der Anfahrt war für die Retter eine große Rauchsäule sichtbar. Vor Ort brannte ein ehemals landwirtschaftliches Gebäude, welches umgebaut als Lagerraum und Küche für ein Event- und Cateringunternehmen genutzt wurde. 

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Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand. „Die typische Holzbauweise des Gebäudes bot dem Feuer viel Nahrung und der Brand dehnte sich rasend schnell aus“, so Pressesprecher Lutz Wreide von der Feuerwehr Elbmarsch. 

Die Scheune und das angrenzende Wohnhaus konnten von der Feuerwehr nicht gerettet werden. Die Gebäude wurden Opfer der Flammen. Foto: Hamann

Unterstützt wurden die Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften von den Feuerwehren aus Winsen (Luhe) und aus Seevetal. Die Feuerwehr aus dem Stadtgebiet Winsen rückte mit einer Drehleiter an. Die Seevetaler unterstützten mit den beiden Abrollbehältern „Atemschutz“ und „Gerät“ an der Einsatzstelle. Damit konnten Schläuche und Atemschutzgeräte getauscht werden. 

Die Scheune konnte durch die Feuerwehr nicht gerettet werden. Das Wohnhaus ist durch Brand und Löschwasser unbewohnbar geworden. Die genaue Schadenshöhe und Ursache werden jetzt von der Polizei ermittelt. Die Löscharbeiten des Großfeuers dauerten über fünf Stunden an. (dh)

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