Kinder bemalen 1.300 Glückssteine für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst

Liebevoll und kreativ bemalten die Schülerinnen und Schüler die kleinen Marmorplatten. Foto: Johanniter
Liebevoll und kreativ bemalten die Schülerinnen und Schüler die kleinen Marmorplatten. Foto: Johanniter
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Seevetal/Landkreis Harburg. Kinder aus der Grundschule Nenndorf und der Oberschule Rosengarten bemalten insgesamt 1.300 Glückssteine, die kürzlich an die Johanniter-Unfall-Hilfe, die Polizeiinspektion Harburg in Buchholz, die Autobahnpolizei Winsen-Luhe und die Feuerwehr übergeben wurden.

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Aufgrund eines traumatischen Polizeieinsatzes hat die Hamburger Polizeibeamtin Carmen Lamprecht die Aktion „Glückssteine für Kinder“ ins Leben gerufen. Solche handbemalten Steine werden Kindern bei Einsätzen von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr geschenkt, wenn sie Opfer von Straftaten oder Unfällen geworden sind.

Bei der Steinübergabe in Nenndorf: Karin Tiege-Schulze (von links, Leitung der Johanniter-Rettungswache Elstorf), Ranga Schönborn-Hoffmann (Leitung Grundschule Nenndorf), Andrea Möller, Initiatorin Carmen Lamprecht, Dirk Poppinga, Maja Rabe (Leitung Oberschule Rosengarten) und Thomas Flügge (Ortsbürgermeister von Nenndorf). Foto: Johanniter

In einer gemeinsamen „Aktion 110/112 Schule“ haben Schülerinnen und Schüler der Grundschule Nenndorf und Oberschule Rosengarten kostenlose 110-/112-Glückssteine für die örtliche Polizei, den Rettungsdienst und die Feuerwehr bemalt, die als Einsatzhelfer in Einsätzen an betroffene Kinder als Glücks-/ Mut- oder Troststeine ausgehändigt werden können.

„Auch in Bereichen wie zum Beispiel der Seelsorge kommen unsere Steine gut an”, sagt Carmen Lamprecht. Die Steine sind 4,8 x 4,8 cm groß und aus dünnem weißem Marmor. „Das ist eine optimale Größe für Kinder, um ein kleines Bild darauf zu malen“, sagt Lamprecht. Für die Johanniter-Rettungswache in Elstorf nahm Wachleitung Karin Tiege-Schulze die Kiste mit 325 Steinen entgegen. „Es ist eine tolle Aktion und wir freuen uns sehr, dass wir die liebevoll gemalten Steine künftig verteilen können”, sagt Schulze. (dh/ein)

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