Geschichte erleben: Tag des offenen Denkmals

Die Wassermühle Karoxbostel. Foto: ein
Die Wassermühle Karoxbostel. Foto: ein
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Seevetal/Karoxbostel. Denkmale sind Zeugen vergangener Geschichten ihrer Bewohner und Erbauer. In diesem Jahr steht der bundesweit von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz veranstaltete „Tag des offenen Denkmals“ unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“. Hierzu lädt der Verein Wassermühle Karoxbostel e.V. am Sonntag, 11. September, von 11 bis 17.30 Uhr ein, sich auf Spurensuche zu begeben und Geschichte und Geschichten der Wassermühle Karoxbostel zu erfahren.

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Ab 12 Uhr gibt es stündlich Führungen durch das Denkmal-Ensemble. 

In der restaurierten Mühle aus dem Jahr 1893 können die Besucher erleben, wie Korn zu Schrot und feinstem Mehl vermahlen wird. Im Backhaus werden daraus leckere Brote gebacken. Technikfans können außerdem das seltene Venezianische Gatter der wiederaufgebauten Sägemühle in Aktion erleben. Zudem wird gezeigt, wie in der 2021 fertiggestellten Hofschmiede Eisen zu kunstvollen Objekten geformt wird.

Aber nicht nur die Technik-Begeisterten kommen beim „Tag des offenen Denkmals“ garantiert auf ihre Kosten: An zahlreichen Ständen können Besucher Köstliches, Kreatives oder Kurioses entdecken. So gibt es den beliebten Mühlenflohmarkt, einen Bücherflohmarkt, einen Marktstand mit Mühlenprodukten sowie kreative Floristik von Susanne Wetzel.

Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt: Es gibt Kaffee, selbstgebackenen Kuchen, erfrischende Getränke, geräucherte Forellen frisch aus dem Ofen, selbstgemachte Salate und Grillwurst vom Bentheimer-Schwein. Thiemo Wenck bietet köstlichen Sirup und Frucht-Ketchups aus seinem Chaosgarten an. Die Mühlen-Imker Andrea Plambeck und Thomas Kallweit haben leckeren Mühlenhonig dabei.

Musikliebhaber kommen beim „Tag des offenen Denkmals“ an der Wassermühle Karoxbostel ebenfalls voll auf ihre Kosten: Die bekannte Gruppe „BlueMinorSwing-Band“ steht ab 14 Uhr auf der Bühne. „Blue Minor“ ist seit fast 40 Jahren ein fester Begriff in der Hamburger Jazz-Szene. 1979 als „Blue Minor“ gegründet, spielte die Band bis 2014 unter dem Namen „Blue Minor Swingtett“, um dann den Namen in „BlueMinorSwing-Band“ zu ändern. (tj/ein)

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