Auf der Autobahn: Brennender LKW sorgt für kilometerlangen Stau

Beim Eintreffen der Feuerwehrleute brannte der LKW in voller Ausdehung. Foto: Feuerwehr Seevetal
Beim Eintreffen der Feuerwehrleute brannte der LKW in voller Ausdehung. Foto: Feuerwehr Seevetal
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Seevetal/Hittfeld. Ein brennender LKW sorgte am Montagvormittag gegen 6.45 Uhr für einen Feuerwehreinsatz auf der Autobahn A1. Mitten im Berufsverkehr wurden die Feuerwehrleute aus Fleestedt und Hittfeld auf die Autobahn in Fahrtrichtung Bremen gerufen. 

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Als die Feuerwehr Hittfeld eintraf, brannte bereits die komplette Zugmaschine des Sattelaufliegers. Der Auflieger selber brannte im vorderen Bereich. Umgehend wurde gelöscht, um eine Ausbreitung zu verhindern. Die fast zeitgleich anrückende Feuerwehr Fleestedt übernahm die andere Seite der Zugmaschine. Es wurde ein Schaumteppich gelegt.

Sorgen bereitete anfangs dem Einsatzleiter Philipp Müller aus Hittfeld ein Teil der Ladung im hinteren Bereich des Sattelaufliegers: Hier standen vier Flüssigkeitsbehälter für je 1.000 Liter (sogenannte IPC) mit unbekanntem Inhalt. Auch der Fahrer konnte hierzu keine Angaben machen, da er den fertig geladenen Sattelauflieger übernommen hatte und die Ladepapiere in der Zugmaschine verbrannt sind. 

Auch der Sattelauflieger wurde Opfer der Flammen. Foto: Feuerwehr Seevetal

Im vorderen Bereich waren Kupferplatten gelagert, die keine Gefahr darstellten. Am Ende stellte sich erfreulicherweise heraus, dass die IPC leer und gereinigt waren. Aufgrund der großen Wassermenge, die bei einem brennenden LKW benötigt wird, wurde durch den Einsatzleiter noch die Feuerwehr Dibbersen alarmiert, die ebenfalls über ein Fahrzeug mit einem Wassertank verfügt. 

41 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten nach knapp eineinhalb Stunden den Einsatzort verlassen. Die Vollsperrung dauerte noch bis in die Mittagsstunden an. (tj/ein)

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