Fünf Verletzte nach Putzaktion: Nachbarschaftsstreit?

Einsatzkräfte der Feuerwehr Seevetal und Rettungssanitäter aus dem Landkreis Harburg und Hamburg am Einsatzort. Foto: Hamann
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Seevetal/Maschen. War es ein Nachbarschaftsstreit, der am späten Montagabend zu einem Großeinsatz in Seevetal führte?

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Die Feuerwehr aus Maschen sowie sämtliche, verfügbare Rettungswagen der Umgebung sind am späten Montagabend in den Moorweidendamm nach Maschen alarmiert worden. Dort soll es nach einer großangelegten Treppenhausreinigung gleich fünf Verletzte gegeben haben. Die Personen klagten nach dem Reinemachen plötzlich über Atemwegsbeschwerden und wählten den Notruf.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren am späten Montagabend im Moorweidendamm in Maschen im Einsatz. Im Wohnhaus klagten mehrere Bewohner über Atemwegsreizungen. Foto: Hamann

Binnen kurzer Zeit waren rund 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei aus dem Landkreis Harburg und Hamburg vor Ort. Die Bewohner wurden aus den Wohnungen zu bereitstehenden Rettungswagen gebracht und dort genauer untersucht. Nach einer Kontrolle konnten die Rettungssanitäter Entwarnung geben. Dennoch kamen zwei der Bewohner auf eigenen Wunsch für weitere Untersuchungen in ein umliegendes Krankenhaus.

Zwei Bewohnerinnen werden am Einsatzort von den Rettungssanitätern und der Feuerwehr betreut und untersucht. Foto: Hamann

Nach Aussage der Einsatzkräfte vor Ort, soll es in der Vergangenheit immer wieder kleinere Streitigkeiten unter den Nachbarn gegeben haben. Ob giftige Dämpfe oder eher ein andauernder Nachbarschaftsstreit den Einsatz auslöste ist bisher unklar. (dh)

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