Seevetal/Hittfeld. Prominenter Besuch in Hittfeld: CDU Kanzlerkandidat Armin Laschet war in Seevetal auf Wahlkampftour. Rund 300 Zuschauer versammelten sich auf dem Parkplatz der Burg Seevetal, um den Ministerpräsidenten aus Nordrhein-Westfalen zu sehen.
Doch bevor der Kanzlerkandidat kam, sorgten Seevetals Bürgermeisterkandidatin Emily Weede und Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann — er ist außerdem Landtags-Direktkandidat für Seevetal — für Unterhaltung und Stimmung. Gemeinsam mit CDU Bundestagskandidaten Michael Grosse-Brömer stimmten sie die Wähler ein.
Mit zwanzig Minuten Verspätung erreichte dann auch Armin Laschet die Bühne. Vor seinem Auftritt genoss er sichtlich das Bad in der Menge. Zum Song „Eye of the Tiger” bahnte er sich den Weg auf die Bühne. Auffallend viele Jugendliche waren gekommen, um den Kanzlerkandidaten in echt zu sehen. Dieser legte dann auch los zu seiner rund 20-minütigen Wahlkampfrede.
Hierbei unterschieden sich die Aussagen Laschets nicht großartig zu anderen Veranstaltungen aus Funk und Fernsehen. Er bezog Stellung zur Abschiebung terrorverdächtiger Flüchtlinge und setzte sich für den Konjunkturaufschwung ein. „Wir müssen den Wettbewerb mit China aufnehmen. Unser Gesellschaftsmodell ist das Beste. Dieses Selbstbewusstsein brauchen wir wieder”, sagt Laschet in Hittfeld. „Es hilft nicht zu jammern. Wir müssen unsere Kompetenzen gemeinsam Bündeln”, schließt Laschet ab.
Gegen 13 Uhr verließ der Tross rund um Armin Laschet den Parkplatz der Burg Seevetal. Weitere Wahlkampftermine in Bremen und in Celle stehen für heute auf dem Programm. (tj)
