Seevetal/Landkreis Harburg. Retter aus Seevetal sind in den frühen Morgenstunden am Freitag im Katastrophengebiet in der Eifel angekommen. Als Teil der Landesbereitschaft DLRG Zug Nord sind die Retter am Donnerstagabend gegen 18 Uhr ins Katastrophengebiet in Richtung Euskirchen aufgebrochen. Auch aus Buchholz, Lüneburg und Stade sind weitere Kräfte in das Gebiet auf dem Weg gewesen.
Rund 51 Retter helfen den Menschen und Organisationen vor Ort jetzt mit 14 Fahrzeugen, sechs Booten und zwei Tauchtrupps bei der Bewältigung der Katastrophe. „Am Donnerstag haben wir in den frühen Morgenstunden den Hilfeaufruf erhalten. Sofort war klar das auch wir unterstützen werden. Am Abend hat sich unser Einsatzzug dann in Bewegung gesetzt”, erklärt Jan Albrecht von der DLRG Seevetal gegenüber seevetal-aktuell.de .
Vom Norden ging die Fahrt für die Retter am späten Donnerstagabend nach Leverkusen. Dort werden alle Fahrzeuge für den Einsatz noch einmal vollgetankt. „Anschließend fahren wir direkt in den Einsatz ins Katastrophengebiet. Welche Einsätze uns dort erwarten und für welche wir eingeteilt werden wissen wir noch nicht”, so Albrecht.
seevetal-aktuell.de begleitet die Retter in dieser Zeit und berichtet über die Einsätze der Seevetaler DLRG Kräfte in den kommenden Tagen weiter. (dh)