Schwerer Unfall zwischen Helmstorf und Harmstorf

Fünf teils Schwerstverletzte forderten dieser schwere Unfall auf der Landesstraße L 213 zwischen Harmstorf und Helmstorf. Foto: Pressesprecher Feuerwehr Seevetal
Fünf teils Schwerstverletzte forderten dieser schwere Unfall auf der Landesstraße L 213 zwischen Harmstorf und Helmstorf. Foto: Pressesprecher Feuerwehr Seevetal
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Seevetal/Harmstorf. Fünf teils Schwerstverletzte hat ein schwerer Verkehrsunfall am Montagmittag auf der Landesstraße L 213 zwischen Harmstorf und Helmstorf gefordert. 

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Dabei waren gegen 13.20 Uhr aus noch ungeklärter Ursache zwei Fahrzeuge frontal miteinander kollidiert. Eines der beiden Fahrzeuge kippte durch die Wucht des Aufpralls um, blieb auf der Seite liegen, und der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Das zweite Fahrzeug, ein Transporter mit mehreren Fahrzeuginsassen, kam mit schweren Beschädigungen zum Stehen. 

Durch die Winsener Rettungsleitstelle wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften zur Unfallstelle entsandt: Drei Rettungswagen und der Notarzt des DRK, die Freiwilligen Feuerwehren aus Bendestorf und Harmstorf sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Jesteburg waren alarmiert worden. 

Schnell trafen die Einsatzkräfte am Unfallort ein. Aus dem völlig zerstörten, auf der Seite liegenden Fahrzeug, eine Art Klein-Getränkefahrzeug, war der Fahrer mit schwersten Verletzungen heraus gerettet worden. Noch vor Ort wurde er intensivmedizinisch versorgt. Weitere Kräfte kümmerten sich um die Insassen des Transporters, auch hier waren drei Leichtverletzte zu betreuen. Sie wurden mit den angeforderten Rettungswagen in umliegende Krankenhäusern gebracht.

Der Fahrer des anderen Fahrzeuges wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Foto: Pressesprecher Feuerwehr Seevetal

Für den schwerst verletzten Fahrer des anderen Unfallfahrzeugs musste ein Rettungshubschrauber angefordert werden. Erst nach weiteren umfangreichen Maßnahmen war der Verletzte so weit stabil, dass er mit Hilfe des Rettungshubschraubers Christoph 29 in das Hamburger Universitätsklinikum geflogen werden konnte. Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr unterstützten bei den Rettungsmaßnahmen, streuten auslaufende Betriebsstoffe ab und stellten den Brandschutz an der Unfallstelle sicher. Für die Unfallermittlungen setzte die Polizei auch eine Drohne ein. 

Die genauen Ursache des Unfalls sind noch unbekannt, die Polizei ermittelt. Für die Feuerwehren war der Einsatz nach gut zwei Stunden beendet. Die L 213 musste für die Dauer der Rettungs-und Aufräumarbeiten voll gesperrt werden. (tj/ein)

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