Weihnachtsbauern fahren durch Seevetal

Die festlich geschmückten Fahrzeuge fahren durch Meckelfeld. Foto: Privat
Die festlich geschmückten Fahrzeuge fahren durch Meckelfeld. Foto: Privat
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Seevetal. Diese Aktion sorgte für eine ordentliche Portion Weihnachtsstimmung in Seevetal. Mit mehr als 25 geschmückten Treckern planten viele Bauern aus der Region am Samstagabend eine große Runde durch die Gemeinden Seevetal und Stelle zu fahren. 

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Geschmückt waren ihre PS-Boliden mit zahlreichen Lichterketten. Aus den Musikboxen an den Fahrzeugen liefen typische Weihnachtsklassiker. Egal ob vom heimischen Wohnzimmer aus, den Balkonen der Häuser oder am Straßenrand: Die weihnachtliche Aktion kam bei den Seevetalern gut an.

Leider bereits an einer der ersten Haltepunkte zu gut. In Meckelfeld versammelten sich nach Aussagen eines Reporters vor Ort rund 100 Menschen in der Ortsmitte, um Fotos von der Aktion zu machen. Weil sich zu viele Menschen ohne Maske und mit geringen Abstand versammelten, musste die eigentlich geplante Route auf behördliche Anordnung geändert und damit eher als geplant beendet werden.

Dicht an dicht haben die Menschen auf die geschmückten Weihnachtstrecker an der Mattenmoorstraße in Meckelfeld gewartet. Foto: Privat

Eigentlich waren regelmäßige Haltepunkte der geschmückten Treckerkolonne die Pflegeeinrichtungen in der Region. „An jedem Heim wollten wir kurz halten und einen Weihnachtsbaum verschenken“, erklärt Martin Jürgs.

Liebevoll und festlich geschmückt fahren die landwirtschaftlichen Fahrzeuge durch die Straße „An den Höfen” in Meckelfeld. Foto: Privat

Die Idee für die weihnachtliche Treckerfahrt kam von Familie Seckerdiek. „Wenn Weihnachtsmärkte und alles andere drumherum aufgrund von Corona schon ausfallen musste, wollen wir Bauern wenigstens ein bisschen Weihnachtsstimmung versprühen und den Leuten ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, erklärt Jürgs gegenüber seevetal-aktuell.de

Genau das haben die Landwirte aus der Region auch erreicht. Leider nur nicht wie anfänglich geplant, weil die Route aufgrund der Menschenmengen angepasst werden musste. An vielen Straßenrändern standen Kinder mit ihren Eltern und haben der „Weihnachtsparade” zugewunken. Auch in sozialen Netzwerken wie Facebook war die Aktion ein großes Thema. (dh)

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