Keine Lockerungen: Ferienfreizeiten für Jugendliche müssen ausfallen

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Seevetal. Keine guten Nachrichten für Jugendliche, die sich bereits auf eine Reise oder gemeinsame Ausflüge im Rahmen der Kreisjugendpflege gefreut haben. Wie der Landkreis Harburg am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt gab, müssen geplante Ferienfreizeit der Kreisjugendpflege des Landkreises in diesem Sommer ausfallen. 

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Grund sind die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. „Für diese Art von Ferienfreizeiten sind derzeit keine Lockerungen absehbar, hinzu kommt die Ungewissheit, wie sich die Situation im Ausland entwickelt. Mit Blick auf mögliche Stornokosten und um den Eltern Planungssicherheit zu bieten, hat sich die Kreisjugendpflege daher schweren Herzens für die Absage der Freizeiten entschieden“, erklärt Andres Wulfes vom Landkreis Harburg.

„Unsere ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer und wir als Team der Kreisjugendpflege hätten uns sehr gewünscht, den Kindern nach diesen langen Wochen eine entspannte Zeit zu bieten“, sagt Kreisjugendpfleger Kai Schepers. „Aber zum Schutz der Gesundheit müssen wir uns alle auch in diesem Bereich einschränken.“

Seitens der Kreisjugendpflege überlegt man derzeit ob und wieweit auch in Kooperation mit den örtlichen Jugendpflegen in den Sommerferien kurzfristig Alternativangebote angeboten werden können. Das wird aber auch davon abhängen, was rechtlich möglich ist und unter welchen Auflagen Angebote gemacht werden können. Gleichzeitig plant die Kreisjugendpflege bereits die Ferienfreizeiten 2021. „Wir hoffen, dass wir dann wieder attraktive Ferienfreizeiten anbieten können“, sagt Kai Schepers. (dh/ein)

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