Nach getöteten Katzenbabys: PETA setzt Belohnung aus

Herzlose Tat: Sechs tote Katzenbabys wurden von einem Spaziergänger in Seevetal entdeckt. Foto: Privat
Herzlose Tat: Sechs tote Katzenbabys wurden von einem Spaziergänger in Seevetal entdeckt. Foto: Privat
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Seevetal. Nachdem vergangene Woche ein Spaziergänger sechs tote Katzenbabys in einem Graben zwischen Meckelfeld und Over aufgefunden hat, setzt die Tierschutzorganisation PETA jetzt eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro zur Ergreifung des Täters aus.

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„Bitte helfen Sie mit, diese herzlose Tat aufzuklären“, sagt Judith Pein im Namen von PETA. „Der Tierhalter hätte ungewollten Nachwuchs ganz einfach durch eine rechtzeitige Kastration der Katzenmutter verhindern können. Die Kitten zu töten und zu entsorgen, ist tierschutzwidrig. Wir setzen uns dafür ein, dass derartige Täter überführt und zur Rechenschaft gezogen werden. PETA fordert außerdem harte Strafen für Tierquäler, um eine abschreckende Wirkung zu erzielen. Wer wehrlose Tiere aus Spaß quält, der schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten gegenüber Menschen zurück.“

Hinweise, entweder direkt an die Polizei oder auch telefonisch unter 01520–7373341 oder per E‑Mail bei der Tierschutzorganisation PETA – auch anonym. 

Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. (tj)

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