Schulbusse: Schüler nehmen Problem selbst in die Hand

Besserer Ablauf bei den Bus-Abfahrten am Schulzentrum Hittfeld. Foto: Landkreis Harburg
Besserer Ablauf bei den Bus-Abfahrten am Schulzentrum Hittfeld. Foto: Landkreis Harburg
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Seevetal/Hittfeld. Hier regierte bislang das Chaos. Wenn zum Schulschluss am Schulzentrum Hittfeld die Busse abfuhren, verlief das mehr als abenteuerlich. Das Resultat: Ein völliges Durcheinander. Nun haben die Schüler selbst reagiert und die Schulbussituation neu geordnet. Aber von Anfang an: 

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Bisher steuerte die Busse die acht Haltestellen am Schulgelände ohne festgelegte Reihenfolge an, um die Fahrgäste einsteigen zu lassen. Immer wieder mussten die Jugendlichen dadurch schnell von einer Haltestelle zur anderen laufen, das unsortierte Einsteigen begann. Das ist nun Vergangenheit. Der Landkreis Harburg und das Busunternehmen KVG haben eine Initiative der Schülersprecher des Gymnasiums aufgenommen, die Situation an den Bushaltestellen für das Schulzentrum neu geordnet und sorgen so für mehr Ruhe und Sicherheit.

Das Schülersprecherteam Frederik Sprave, Julian Leroux und Leif Lebender nahm die Idee auf, jedem Bus eine feste Haltestelle zuzuweisen, um dieses Unordnung zu minimieren. Dazu luden die Jugendlichen Vertreterinnen und Vertreter vom Landkreis und der KVG zu einem Besuch vor Ort ein und zeigten die Probleme und Lösungsansätze auf. Das Konzept bewährte sich, aus dem Test wurde Alltag. An fünf Haltestellen fuhren alle 37 Busse sortiert nach Richtungen ab.

Da sich das Konzept bewährte, wurde aus dem Test Alltag. „Seitdem können die Schüler nach einem anstrengenden Tag entspannt in ihrem Bus einsteigen“, freuen sich die Schülersprecher. (tj/ein)

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